ECATT
Aktuell
DIE DIFFUSION DER TELEARBEIT IN DER SCHWEIZ UND IN EUROPA
Der neueste, zweite ECATT-Forschungsbericht ab sofort verfügbar
Eine der bisher umfassendsten und gründlichsten internationalen empirischen Untersuchungen in der Bevölkerung und bei Betrieben gibt auf die Frage nach dem Stand der Diffusion von E-Commerce und Telework erstmals wissenschaftlich fundierte Antworten. Forschungsinstitute aus 10 Ländern der Europäischen Union (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Irland, Italien, Niederlande, Spanien, Schweden, Grossbritannien) und der Schweiz führten das Forschungsprojekt ECATT (Electronic Commerce and Telework Trends) durch. Damit realisieren sie eine Benchmarking-Studie über Annahme (Adoption) und Ausbreitung (Diffusion) von neuen elektronischen Geschäftsmethoden und Arbeitsformen in der Informationsgesellschaft. WI.SO zeichnet verantwortlich für die gesamte Feldarbeit in der Schweiz sowie für die Auswertung und den Bericht über die Bevölkerungsbefragung (General Population Survey), die Fachhochschule Solothurn in Olten FHSO (Prof. N. Harabi) für die Unternehmungsbefragung (Decision Maker Survey). Der gemeinsame vollständige und ausführliche Forschungsbericht (als Papierausdruck oder auf CD-ROM) über den zweiten Projektteil "TELEWORK" ist jetzt abgeschlossen und kann ab sofort hier bestellt werden.
Für eine allgemeine, ausführliche methodische Projektbeschreibung siehe auch:
ELECTRONIC COMMERCE IN DER SCHWEIZ UND IN EUROPA
ECATT-Forschungsbericht immer noch erhältlich
Eine der bisher umfassendsten und gründlichsten internationalen empirischen Untersuchungen in der Bevölkerung und bei Betrieben gibt auf diese Frage erstmals wissenschaftlich fundierte Antworten. Forschungsinstitute aus 10 Ländern der Europäischen Union (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Irland, Italien, Niederlande, Spanien, Schweden, Grossbritannien) und der Schweiz führten unter Leitung von Empirica GmbH in Bonn das Forschungsprojekt ECATT99 (Electronic Commerce and Telework Trends) durch. Damit realisieren sie eine Benchmarking-Studie über Annahme (Adoption) und Ausbreitung (Diffusion) von neuen elektronischen Geschäftsmethoden und Arbeitsformen in der Informationsgesellschaft. WI.SO zeichnet verantwortlich für die gesamte Feldarbeit in der Schweiz sowie für die Auswertung und den Bericht über die Bevölkerungsbefragung (General Population Survey), die Fachhochschule Solothurn in Olten FHSO (Prof. N. Harabi) für die Unternehmungsbefragung (Decision Maker Survey) Der gemeinsame vollständige und ausführliche Bericht über den Projektteil Electronic Commerce ist abgeschlossen. Er kann hier bestellt werden.
Für eine ausführliche methodische Projektbeschreibung siehe:
FLEXIBLE ARBEITSFORMEN: FALLSTUDIE "DESK SHARING" BEI EINER COMPUTERFIRMA
Von "Desk Sharing" spricht man heute, wenn mehrere Personen sich in eine geringere Zahl Arbeitsplätze teilen. Die Mitarbeitenden verfügen nicht mehr über einen festen Arbeitsplatz, sondern allenfalls über einen Rollcontainer, in welchen sie ihre Arbeitsmittel und persönliche Effekten unterbringen. Welches sind die Auswirkungen, welches die Hauptvorteile und -nachteile dieser neuen Arbeitsform ? Welches sind die Voraussetzungen für die Einführung von Desk Sharing in einem Unternehmen ? Antworten darauf gibt eine Einzelfallstudie über die Einführung eines flexiblen Desk Sharing-Modells für Aussendienst-Vertreter einer grossen Computerfirma. Unsere Case Study über diese neue flexible Arbeitsform, die im Rahmen des Projekts ECATT TELEWORK erarbeitet wurde, zeigt am Beispiel von Compaq (Schweiz), dass die Mitarbeitenden mit dieser Arbeitsform anfänglich unzufrieden waren und dagegen Widerstand geleistet haben. Die Firma stiess auf Probleme, als sie die schon vorher existierende Unternehmungskultur und das Modell der mobilen Telearbeit mit Desk Sharing der neu akquirierten Firma DEC übernehmen und auf die Gesamtunternehmung anwenden wollte.
Der Forschungsbericht kann hier bestellt werden.

Publikationen
Projektteil "TELEWORK"
Projektteil Electronic Commerce
- Harabi, Schoch & Hespeler (2000): Einführung und Verbreitung von Electronic Commerce - Wo steht die Schweiz heute im internationalen Vergleich ?
Bestellformular E-Commerce.pdf
Fallstudie "Desk Sharing" bei einer Computerfirma
- SCHOCH, Rolf (2001 a): Case Study. Einführung eines flexiblen Desk-Sharing-Modells. Post-Merger-Kulturschock am Beispiel der Compaq Computer (Schweiz) GmbH. In: io management, Nr. 9/2001, 84-90.
- SCHOCH, Rolf (2001 b): Case Study. Vor- und Nacheile von Desk Sharing. Die Antworten zur Case Study 9/20001, "Einführung eines flexiblen Desk-Sharing-Modells". In: new management Nr. 10/2001, 90-91.
- WI.SO REPRINT 4/01, 9 Seiten, inklusive Illustrationen, PDF-Format.
Bestellformular Desk Sharing

Käufliche Studien
Projektteil "TELEWORK"
Projektteil Electronic Commerce
- Harabi, Schoch & Hespeler (2000): Einführung und Verbreitung von Electronic Commerce - Wo steht die Schweiz heute im internationalen Vergleich ?
Bestellformular E-Commerce.pdf
Fallstudie "Desk Sharing" bei einer Computerfirma
- SCHOCH, Rolf (2001 a): Case Study. Einführung eines flexiblen Desk-Sharing-Modells. Post-Merger-Kulturschock am Beispiel der Compaq Computer (Schweiz) GmbH. In: io management, Nr. 9/2001, 84-90.
- SCHOCH, Rolf (2001 b): Case Study. Vor- und Nacheile von Desk Sharing. Die Antworten zur Case Study 9/20001, "Einführung eines flexiblen Desk-Sharing-Modells". In: new management Nr. 10/2001, 90-91.
- WI.SO REPRINT 4/01, 9 Seiten, inklusive Illustrationen, PDF-Format.
Bestellformular Desk Sharing

Geplante Projekte

Medienberichte
Electronic Commerce
Persoenlich.com: "Schweizer in Sachen Internet auf Platz 2" 18/07/2000
Erste Bilanz über das Verhalten der Schweizer Konsumenten und Konsumentinnen im E-Commerce
ECATT Radiointerview Echo der Zeit (DRS1 & DRS2) mit Dr. Rolf Schoch (Stream für Modem min. 28 k)
ECATT Radiointerview Echo der Zeit (DRS1 & DRS2) mit Dr. Rolf Schoch (Stream für ISDN 64 k)
Telearbeit
Laut einer Studie liegt die Schweiz europaweit mit zehn Prozent Telearbeiter auf dem vierten Platz hinter Finnland, Schweden und der Niederlande - es könnten jedoch mehr sein. Der «Schwarze Peter» wird den Unternehmen zugeschoben.
Eine in Zusammenarbeit mit der EU durchgeführte Studie über die Verbreitung von Telearbeit in der Schweiz kommt zum Schluss, dass sich die elektronische Heimarbeit auch hierzulande langsam auszubreiten beginnt. Immerhin zehn Prozent aller Arbeitnehmer sollen inzwischen in irgendeiner Form von aussen elektronisch mit dem Arbeitgeber interagieren. Dabei zeigt sich, dass auf den durchschnittlichen Telearbeiter zur Zeit ziemlich genau die Beschreibung eines «Early Adaptors» passt: Er ist jung, männlich, alleinstehend und wohnt in einer städtischen Umgebung. Bis auch Bewohner von Randgebieten, Mütter und Pendler auf Telearbeit umsteigen und diese damit auch sozial und ökologisch wirksam wird, dürfte es demnach noch eine Weile dauern. Als eigentlichen Bremsklotz der Entwicklung macht die Studie die Unternehmen aus. Nur ein Fünftel der Betriebe, die keine Telearbeit anbieten, überlegen sich überhaupt deren Einführung.
[Copyright Computerworld (CH), International Data Group Inc.]
In der Zeitschrift "Polyscope" Nummer 3/02:
"Telework - Die Schweiz an der Spitze mit dabei"
Artikel aus "HandelsZeitung" 2002-01-30 "Beraterkrise"
Artikel aus Personal 4-2002 Forschungsprojekt "ECATT Electronic Commerce and Telework Trends
"Siehe auch den Artikel von Léna Kufer über Telearbeit, der ebenfalls auf ECATT beruht, auf den Seiten 22-26 dieser Zeitschrift."
Artikel aus CASH 2002-04-26 Auch die Chefs bleiben zu Hause
Artikel von BILANZ Web Report Telearbeit in der Schweiz - anders als in der EU

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